Der neue Batman wurde schon lange mit Spannung erwartet - und die Fans erweisen sich als radikaler als man denkt, wie man in diesem Artikel sieht.

Hier der neue Trailer dazu:

Batman - The Dark Knight Rises

Klassiker sorgen immer für Interesse. Das dachten sich vermutlich auch der Sender A&E, der nun vor kurzem verlauten ließ, er habe eine ganze Staffel der Serie „Bates Motel“ gekauft. Klingelt das was? Genau, Norman Bates – der psychopathische Mörder mit Mutterkomplex, der der jungen Marion Crane ihren Motel-Besuch zur Hölle macht. Die Produzenten Carlton Cuse und Kerry Ehin wollen nun in der Serie die Genese des Mörders beschreiben, also vor allem auf seinen Mutterkomplex eingehen. 2013 ist das Ziel der Produzenten – ein sehr ehrgeiziges, wenn man bedenkt, dass noch niemand für die Hauptrolle gefunden wurde. Und hier zeigt sich schon das Problem von der Vermarktung und dem Aufgreifen von Klassikern: wer könnte je dem brillianten Anthony Perkins gerecht werden? Wer kann der Spanung und Atmosphäre Hitchcocks gerecht werden? Selbst wenn die Serie solide und gut gemacht wird – ob man je den Atem so anhalten oder das Herz so stehen bleibt wie beim Original, ist fraglich.

Mythos Hitchcock
Hitchcock – der Name ist ein Mythos und mit so vielen Konnotationen verbunden. Er ist nicht nur für seine spannungsvollen Filme bekannt, sondern zum Beispiel auch dafür in jedem seiner Filme eine kleine Statistenrolle einzunehmen. Oder als Liebhaber von Zigarren wie die von Noblego, weswegen ihn auch eines seiner berühmtesten Bilder ihn mit Zigarre und Vogel zu abbildet.

Quelle: rolotec.ch

Daher ist es verständlich, dass viele Versuche unternommen werden, diesen Meister der Spannung nachzuahmen oder zumindest vom Interesse an seinen Filme zu profitieren – doch geglückt ist das bisher kaum.
Letztes bekanntes Beispiel war das Remake von „Das Fenster zum Hof“. Der durchaus vielversprechende Jungschauspieler Shia LaBoeuf übernahm die Rolle, die damals James Stewart eingenommen hatte – ein Vergleich, dem er bei allem Talent nicht gerecht werden konnte. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die neue Prequel-Serie behauptet und wie sie sich präsentiert. Wenn sie sich bewusst absetzt und nur die Inhalte aufgreift, besteht Potenzial für erfolgt – doch wenn sie versucht, an den Klassiker einfach anzuknüfen, kann es fast nur scheitern.

Ein Filmabend ist immer noch einer der beliebtesten Beschäftigungen, wenn es um die abendliche Entspannung geht. Ob in gemütlicher Zweisamkeit von Paaren, in lustiger Runde oder auch ganz allein – fast jeder ist für einen Filmabend, egal ob auf der ausgesessenen, aber gemütlichen Lieblingscouch oder auch auf dem schicken Designersofa zu haben. Doch man kann den bewährten Klassiker auch mal abwandeln:
Wie wäre es zum Beispiel, wenn man mit den Freunden einen Rateabend macht? Wer am schnellsten den richtigen Filmtitel zur gezeigten Szene errät, gewinnt. Das klappt natürlich nur mit ein bisschen Vorbereitung:

Am praktischsten ist es natürlich, wenn man die Filme nicht extra einlegen muss, sondern direkt gespeichert, zum Beispiel von der Festplatte, abspielen kann. Als Vorbereitung öffnet man die Filme einfach schon vor dem Besuch der Gäste, sucht sich eine passende Szene aus und stoppt den an der richtigen Stelle. Dann braucht man abends nur noch auf Play zu drücken und kann losraten Eine lustige Abwechslung zum klassischen Filmabend.


Quelle: jugendinfo.blogspot.com

Jeder hat seine Lieblingsfilme, seine Lieblingsmomente, seine Lieblingsschauspieler. Hier die Top 3 meiner Lieblingsszenen:

1. Meine absolute Lieblingsszene, die ich zugerne mal nachspielen möchte, stammt von den musikalischen Jüngern: den Blues Brothers. „Im Auftrag des Herrn“ trommeln sie ihre ehemaligen Bandmitglieder zusammen. Einer davon arbeitet mittlerweile in einem noblen Restaurant und ist von Jakes und Elwoods Idee wenig begeistert. Daraufhin benehmen die beiden sich derart daneben: mit den Fingern essen, rülpsen, schmatzen, mit Essen werfen – eine wahre Orgie. So lässt sich das Bandmitglied schnell überreden.


2. In „Independence Day“ raufen sich Will Smith alias Captain Steve Hiller als Draufgänger und Jeff Goldblum als störrischer Satellitentechniker Levinson zusammen, um die Welt vor dem außerirdischen Angriff zu schützen – und fliegen als letzte Möglichkeit in das Mutterschiff, um dort von innen die Flotte zu zerstören. Mit der (wie sich später heruasstelt falschen) Gewissheit sehen sie ihren baldigen Tod kommen – und rauchen in absoluter Coolness noch eine letzte Zigarre. Levinson sagt: „Weißt du was witzig ist? Ich dachte immer, daran würde ich sterben“. Galgenhumor und entspanntes Rauchen. Wer sich auch so fühlen möchte, muss nicht unbedingt die Welt retten, sondern kann sich ganz einfach hier eine Zigarre besorgen und losqualmen.
(Quelle: www.tech.pnosker.com)


3. Der Klassiker "Zurück in die Zukunft" hat den dritten Kult-Moment parat: in der Vergangenheit spielt Marty McFly auf die Bühne vom Tanzball mit der Band. Erster Lacher: er kündigt das Lied „Johnny Be Good“ als Oldie an und korrigiert sich dann: „Naja, man nennt es so, da wo ich herkomme“. Zweiter Lacher: am Ende der Performance steigert sich Marty wie ein rockiger Gitarrenspieler so in sein Solo hinein, dass er nicht merkt wie die Band aufhört zu spielen und ihn alle geschockt anstarren. Er meint nur: „Ich glaube, dafür seid ihr Leute wohl noch nicht bereit.“

Von Herr der Ringe-Fans und auch vielen anderen lang erwartet....als Weihnachtsgeschenk kommt im Dezember 2012 der „Hobbit“, erneut verfilmt von Peter Jackson, in die Kinos. Hier der Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=G0k3kHtyoqc